Wir laden zu unserem jährlichen Unternehmertag ein, der ganz unter dem Motto steht "Nach dem Neustart neue Wege gehen". Solarenergie für Gewerbetreibende, Forderungen an die Politik und eine moderiertes Storytelling mit rheinland-pfälzischen Bundestagskandidat:innen zu den Berliner Koalitionsgesprächen stehen im Mittelpunkt.
Der neu gegründete Landesverband Solarenergie RLP e.V. (Rheinland-Pfalz-Solar) veranstaltet einen ersten Solartag in Rheinland-Pfalz
Der Verband für Wirtschaft und Umwelt e.V. lädt zu einer Themenwanderung am Sonntag, den 29. August 2021, in den Pfälzerwald ein. Treffpunkt 11:00 Uhr, Parkplatz Naturfreundhaus Rahnenhof, Hertlingshausen, Dauer etwa 4 Stunden. Die Wanderung wird von Kurt
Werner aus Haßloch geleitet.
Die Schäden im Wald durch den Klimawandel sind real. Dürre, Schadinsekten, Starkregen und Stürme setzen dem Wald immer mehr zu. Hinzu kommen Belastungen durch
Verkehr. Nach der letzten Waldzustandserhebung von 2020 war der Anteil der Bäume ohne Kronenverlichtung mit 21 Prozent noch nie so gering wie jetzt. (Quelle: BMEL). Gleichzeitig wird der
Erhalt des Waldes für das Klima und die Erholung der Menschen immer wichtiger. Bei dieser Wanderung werden die vielfältigen Funktionen des Waldes betrachtet. Dabei ist der Wald in seiner
Erscheinung sehr unterschiedlich.
Eingeladen sind alle Personen die sich für den Zustand des Waldes interessieren. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Rückfragen unter Tel.
06324-921823 oder per Mail: kurtwerner-sp@web.de
Die doppelte Ernte kommt in der Landwirtschaft an. Photovoltaik und Landbewirtschaftung sind keine Gegensätze mehr, sondern ergänzen sich zu einem Mehrertrag aus der landwirtschaftlichen Fläche und hilft dem Klimaschutz. Die zunehmend verheerenden Wetterextreme schaden nicht nur der Landwirtschaft, sie sind auch ein Zeichen des sich verstärkenden Klimawandels. Metastudien zeigen, wir brauchen jede mögliche Fläche für die Solarenergie und die Energiewende um CO2 zu mindern.
Referent: Oliver Hörnle, Fraunhofer ISE - Freiburg
Nur durch die Realisierung der erheblichen Potenziale zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz in den Kommunen kann Deutschland seine energie- und klimapolitischen Ziele erreichen. Die Kommunen können eine Vorreiterrolle einnehmen! Anregungen für kleine vielfältige Klimawandel-Aktionen, die effektiv und schnell dazu beitragen, das Kommunen „die Sache drehen“. Transition-Towns.
Referent: Jens Weid, Dipl. Verwaltungswirt (FH) und kommunaler Klimawandel-Manager
Wird Rheinland-Pfalz zu einem wichtigen Rohstoffland für die Förderung von Lithium? Lithium wird für die Herstellung von Batterien, insbesonders auch für die Herstellung von Autobatterien für Elektroautos benötigt. Die Foschungsergebnisse des KIT Karlsruhe zeigen, dass ein großes Lithiumvorkommen aus dem Wasserdampf der rheinland-pfälzischen Tiefengeothermieanlagen in der Südpfalz gewonnen werden kann.
Klemens Slunitschek ist Doktorand am KIT und forscht an der Extraktion von Lithium aus Geothermalfluiden im Oberrheingraben im Rahmen des Projekts UnLimited und steht uns für dieses spannende Gespräch zu Verfügung.
Warum kaufen die Chinesen Elektroautos?
Ganz einfach: ein Nummernschild für einen Verbrenner kostet bei der Zulassungsbehörde in Shanghai 15.000 Euro (!)
Das grüne Nummernschild für Elektroautos ist kostenlos.
Der Westen und China • Der Westen versteht China immer noch nicht. Er hat bis heute leider nicht verstanden, was der „Chinesische Traum“ für die Chinesen bedeutet • Kein Land hat sich in den vergangenen Jahren so stark verändert und entwickelt wie China. Wenn man die westliche Berichterstattung verfolgt, dann wird China in Narrativen aus den 70er Jahren als kommunistische Macht beschrieben • China ist die einzige Großmacht, die an keinem militärischen Konflikt beteiligt ist • China bedroht nicht den Westen. China tritt als Partner und Konkurrent auf dem Weltmarkt auf • China ist auf dem Weg, sich von der Werkbank der Welt hin zum Powerhouse in der Welt zu entwickeln • Chinas Umweltschutzbemühungen sind weitreichender und erfolgreicher als man im Westen wahrhaben will …
Juergen Kurz, 64, Dipl. Ing. (FH) General Manager in einem WFOE (Wholly Foreign Owned Enterprice) einem eigenständigen chinesischen Unternehmen in China, das er 2003 in Shanghai gegründet hat • langjähriges VWU Mitglied • Gründungsmitglied der Partei DIE GRÜNEN • Seit 2011 mit einer Chinesin aus der Provinz Xinjiang verheiratet • In den vergangenen 16 Jahren jede Provinz in China besucht und die Vielfalt des Landes, der Ethnien und des Essens kennengelernt.